Mit diesen 5 Tipps die Krise überstehen

Corona überstehen - Wie Sie dem Virus "die kalte Schulter" zeigen!
Corona: Die Psyche nicht vergessen!
  • Einmal täglich neutral über die Lage informieren. Nutzen Sie dazu neutrale Kanäle – am Besten über das Robert Koch Institut (RKI.de). Machen Sie einen „großen Bogen“ um die Printmedien. Tipp: Je fetter die Schlagzeile, desto schlechter die Berichterstattung. Die Erfahrungen des letzten halben Jahres haben gezeigt, dass es dort nur darum geht, Ängste zu schüren – damit läßt sich Auflage und damit Umsatz machen!
  • Machen Sie sich ein eigenes Bild! Die Zahlen, mit denen die Berichterstatter reißerisch um sich werfen, sind abstrakt: Wir sind 80 Mio Einwohner in diesem Land. Überlegen Sie: Wie groß ist Ihr Bekanntenkreis? Eine Garantie auf Infektion gibt es derzeit nicht – zumal die Erkrankungsfälle nicht gleichmäßig in Deutschland verteilt sind! Tipp: Fragen Sie im Bekanntenkreis rum, halten Sie sich gegenseitig auf dem Laufenden! Vorsicht ist geboten, wenn das Virus auch in Ihrem Umfeld tatsächlich angekommen ist! Solange das nicht der Fall ist, ist (noch) alles gut. Aber: Vorsicht ist besser als Nachsicht! Kontakte mit Augenmaß beschränken hilft!
  • Hören Sie nicht auf das, was Arbeitskollegen, Kunden, oder Vereinskollegen erzählen! Vieles ist falsch oder zumindest nicht richtig und flüchtig aufgeschnappt! Tipp: Lächeln Sie freundlich, drücken Sie Ihr Mitgefühl aus. Menschen, die meinen, sie hätten die einzig richtigen Informationen, kaschieren damit nur die eigene Angst (und verbreiten gleichzeitig Angst bei anderen).
  • Neben den AHA Regeln bitte auch die Psychohygiene nicht vergessen! Wir befinden uns derzeit in einer Belastungssituation – umso wichtiger, auch regelmäßig unsere „Software“ zu warten. Ihren Virenscanner im PC updaten Sie ja auch regelmäßig! Tipp: 2x täglich eine kurze Meditation, Autogenes Training oder Progressive Relaxation nach Jacobsen. Vielleicht starten Sie etwas ganz neues, was Sie noch nie vorher gemacht haben? Zeit für Yoga, Tai Chi, Chi Gong und Co!
  • Beobachten Sie sich selbst! Spüren Sie Angst, Aggression, Ohnmacht – was auch immer? Machen Sie sich klar, das das menschlich ist! Machen Sie es sich bewußt, lassen Sie diese Gefühle zu (wichtig: NUR die Gefühle! Lassen Sie aber Ihre Handlungen davon nicht beeinflussen – damit wir alle auch in einigen Wochen noch ausreichend Klopapier haben ;-). Tipp: Akzeptieren Sie die Situation, so wie sie ist, SIE werden nichts daran ändern können! Am besten Sie nutzen den gleichen Grad an Akzeptanz, den Sie ja auch der Sonne, dem Regen, dem Tag und der Nacht entgegenbringen. Üben Sie täglich Akzeptanz, dann werden Sie persönlich bereichert und gestärkt aus der Krise hervorgehen.