Psychotherapie.
Psychotherapie.
Psychotherapie ist die Arbeit an sich selbst – mit professioneller Unterstützung. Im Gespräch entfalten sich in der therapeutischen Situation Verhaltensmuster, die dazu einladen – nachdem sie erkannt und benannt sind – bearbeitet, geformt, verändert zu werden! Die Bereitschaft zur Veränderung des eigenen Selbst ist dabei Grundlage jeglichen therapeutischen Handelns! Die Therapie erfolgt immer individuell abgestimmt – jede Stunde ist anders – Routine gibt es nicht! Jede Sitzung ist eine Reise – manchmal spannend und mitreißend – ein anderes Mal nachdenklich. Wichtig für ein Gelingen ist die regelmäßige Teilnahme!
Tiefenpsychologie.
Hierbei handelt es sich um die therapeutische Ausrichtung und Ausgestaltung einer psychotherapeutischen Sitzung. Ausgehend vom aktuellen Problem werden die biographischen Wurzeln anhand von zwischenmenschlichen Beziehungserfahrungen jeglicher Couleur erarbeitet. Dabei stellt sich ein Erkenntnisgewinn ein, der aus dem Wissen, warum eine Handlung, ein bestimmtes Verhalten im Alltag sich in der jeweiligen Situation ergeben hat bzw. ergibt die Basis für Veränderung bietet. Dabei wird eine bisherige festgefahrene, problematische Alltagssituation oft zur Ressource die weitere positive Veränderungen gewinnbringend möglich macht! Grundvoraussetzung ist natürlich der Mut, die Bereitschaft und der Wille zur Veränderung!
Hypnose. Hypnotherapie.
Hypnose ist das wohl älteste Therapieverfahren der Menschheitsgeschichte. Arbeitszustand ist die Trance, in der das Gehirn vor allem bewertende (meist hemmende) Aktivitäten in den Hintergrund stellt. Stattdessen steht das Gefühl im Vordergrund – entweder als emotionaler oder als körperlicher Vorgang. Trance ermöglicht ein Eintauchen in den inneren Kosmos, in dessen Tiefe es Lösungen sind, die gefunden werden wollen – ein durchweg positives Erlebnis! Voraussetzung ist – neben der Bereitschaft, Veränderung zuzulassen – die Bereitschaft, von alter Kontrolle loszulassen, um sich im Strom des Lebens ein mehr an Lebensqualität zu erarbeiten!
Ihr Therapeut.
An dieser Stelle möchte ich mich kurz vorstellen – für Ihren ersten Eindruck.
Ich bin Facharzt für Allgemeinmedizin – Psychotherapeut – Hypnotherapeut. Meine medizinische Laufbahn begann mit dem Studium an der Universität zu Hamburg. Dieses schloss ich 2004 mit Erlangung der Doktorwürde mit „magna cum laude“ ab. Auf dem weiteren Ausbildungsweg vertiefte ich meine Kenntnisse in den Bereichen Innere Medizin, Unfallchirurgie, Dermatologie und Pädiatrie. Seit 2009 praktiziere ich als Hausarzt. Auf dem Weg zur Ganzheitlichkeit schloss ich 2012 meine Ausbildung als Hypnotherapeut im Curriculum der DGH ab. Ab 2015 erweiterte ich meine Kenntnisse auf dem Gebiet der Psychotherapie zunächst am John-Rittmeister-Institut in Kiel und setzte die Ausbildung ab 2019 an der Akademie der renommierten Heiligenfelder Klinken in Bad Kissingen bis zum Abschluss 2021 fort.
Ihr Weg.
Der erste Schritt ist immer der schwierigste. Bestimmt haben Sie in den letzten Tagen oder Wochen mit sich gerungen, sich selber eine Einschränkung einzugestehen und sich Hilfe zu suchen. Vielleicht hatten Sie aber auch schon ein erstes Gespräch mit Ihrem Hausarzt.
Oder haben Sie auch schon Erlebnisse mit dem nächsten Schritt gemacht: Der Therapeutensuche? Lange Telefonlisten, schlechte Erreichbarkeiten oder unrealistische Telefonzeiten – um nur einige Schwierigkeiten zu nennen.
Um es Ihnen in unserer Praxis besonders leicht zu machen, buchen Sie einfach hier Ihren ersten Gesprächstermin!
Der Ablauf.
Zunächst führen wir maximal 6 Gespräche als „Psychotherapeutische Sprechstunde“ durch. Die Gesprächsdauer beträgt 25 Minuten. Ziel ist es, Ihr Beschwerdebild zu erfassen und eine Diagnose zu stellen, sowie einen ersten Vorschlag zum weiteren Vorgehen zu entwickeln. Sie erhalten hierüber eine Dokumentation als Nachweis. Diese Sprechstundentermine sind vor Therapiebeginn verpflichtend, allerdings verpflichtet ein durchgeführter Sprechstundentermin den Therapeuten nicht zur Durchführung der Therapie!
Dann schließen sich entweder eine Akutbehandlung (ohne Krankenkassenantrag) oder die probatorischen Sitzungen (5×50 Min.) an. Ziel ist entweder die Stabilisierung und Vorbereitung einer Therapie oder ein vertieftes Kennenlernen mit Formulierung von Therapieform und erreichbaren Zielen. Im Anschluss erfolgt der Antrag bei der Krankenkasse für eine Kurzzeittherapie.
Sollten die bewilligten Stunden der Kurzzeittherapie(12x50Min) nicht ausreichend sein, kann eine Verlängerung beantragt werden.
Die Termine finden in der Regel 1x/Woche statt. Die Regelmäßigkeit ist wichtig – sollten Termine öfter abgesagt werden, ist ein Fortführen der Therapie zu hinterfragen.
Um Ihre Therapie optimal zu begleiten, empfehle ich Ihnen, ein Therapietagebuch zu führen. Hier finden wichtige Gedanken eines Tages Platz, aber auch Träume, sowie einige wenige Angaben zur Befindlichkeit. Das Tagebuch erleichtert Ihnen, an die jeweils vorangegangene Sitzung anzuknüpfen und wichtige Gedanken weiter zu entwickeln. Die Arbeit mit Träumen setzt sogar zwingen eigene Notizen voraus, denn Träume sind flüchtig und spätestens am späten Vormittag nicht mehr erinnerbar.