Unsere Umwelt und der Schutz der Natur liegen uns sehr am Herzen. Daher betreiben wir neben der Praxis eine kleine Imkerei mit aktuell 10 Bienenvölkern knapp 80 km nördlich von Kiel – in Südangeln. Unser bescheidener Beitrag zum Umweltschutz – eine Ausgleichsleistung für den (nicht vermeidbaren) Müll, der in einer Praxis anfällt!
Unsere kleine Privat-Imkerei mit aktuell 10 Bienenvölkern liegt knapp 80 km nördlich von Kiel – in Südangeln. Inmitten der schleswig holsteinischen Knicklandschaft – fernab von der hektik und Industrie der Ballungsräume.
Das Landschaftsbild des Geestrückens zwischen den beiden Meeren zeigt Wiesen und Felder, umsäumt von den landestypischen Knicks. Weitab von der Hektik der Städte und ohne nennenswerte Luftbelastung durch Industrie und Verkehr! Dieser Honig ist ein einzigartiges Naturprodukt, den wir schonend weiterverarbeiten. Dabei können wir den natürlichen Gehalt an Pollen, verschiedenen Zuckern und Enzymen erhalten – streng nach den Richtlinien des deutschen Imkerbundes – damit nur eines letztendlich im Glas landet: Honig pur, direkt aus der Natur und ohne irgendwelche Zu- und Beimischungen.
Unsere Bienen sammeln Nektar in der naturnahen Knicklandschaft des nördlichen Schleswig Holsteins. „Knicks“ sind die wallförmigen Begrenzungen der Wiesen und Felder, die einen buschigen Bestand von Hasel, Weißdorn, Holunder, Weide – aber auch größeren Bäumen wie Eiche, Buche oder Wildapfel aufweisen. Dazwischen immer wieder die, für Schleswig Holstein bekannten, Rapsfelder im Frühjahr und im Sommer Blühstreifen mit Sonnenblumen und Phacelia. Auf den Wiesen blüht – bis in den Herbst – Löwenzahn und Klee. Ein reichhaltiges Nektarangebot für die Bienen!
Das steckt in einem 500g Glas Honig:
Flugkilometer (in Tsd. km)
Bienen (in Tsd.)
Wochen (Zeit vom Nektar zum Honig)
Flugstunden (x 100 Std.)
Wir ernten unseren Honig zweimal im Jahr: Anfang-Mitte Juni werden die Waben mit dem sog. Frühtrachthonig (oder Frühlingsbütenhonig) und Ende Juli mit dem sog. „Spättrachthonig“ den Völkern entnommen und sofort abgeschleudert. Nach dem Schleudern wird der Honig gesiebt, um grobe Wachsreste zu entfernen und dann in Lagerbottiche eingefüllt. Jetzt braucht es Ruhe und stabile Temperaturen, denn nur dann setzt eine langsame Kristallisation ein. Wenn sich die ersten Kristalle bilden, beginnen wir mit dem Rühren: Morgens und abends wird jeder Bottich ca. 15 Minuten lang gerührt. Nach ein paar Tagen (bis max. 1 Woche) hat der Honig seine endgültige, goldgelb-perlmuttschimmernde Farbe und eine cremige Konsistenz. In diesem Zustand abgefüllt, kommt unser „Knickhonig“ zu Ihnen und bleibt lange streichfähig. Sollte er doch einmal zu fest werden, erhitzen Sie das Glas vorsichtig im Wasserbad auf ca 35°C.
Aktuell verfügbar:
Nur solange der Vorrat reicht und nur in der Praxis erhältlich – direkt vom Imker!
Unser früher „Knickhonig“.
Aus der Angeliter Knicklandschaft – ein pures Stück Natur! Blumig, aromatisch, mild im Geschmack. Enthält das Beste aus v.a. Weißdornblüten aber auch Anteile von Raps und Ahorn.
500g 8,00 Euro – Die Ernte 2024
Der „Späte“ Knickhonig.
Wenn im Juli in den Dörfen und an den Feldrändern die Linden blühen, sammeln unsere Bienen Nektar für den Spättrachthonig. Im Geschmack ist er deutlich würziger, weniger blumig, dafür aber mehr mit malzigen Aromen – bestens geeignet für die bevorstehende Weihnachtsbäckerei! Erhältlich nur im 500g Glas!