Leiden Sie unter Heuschnupfen? Sie möchten nicht ständig Tabletten einnehmen und haben die Nase voll von „Nase voll“?

Dann ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, mit einer Eigenbluttherapie zu beginnen. Dabei handelt es sich um eine sehr nebenwirkungsarme und ausgesprochen gut verträgliche Therapie, bei der einige Milliliter patienteneigenes Blut aus der Ellenbeugen-Vene entnommen und anschließend wieder in den großen Gesäßmuskel zurückgespritzt werden. Dieses Blut enthält, neben roten und weißen Blutkörperchen, auch genau die Antikörper, die für die Symptome des Heuschnupfens verantwortlich sind.

Im Muskel allerdings gehört das Blut nicht hin – das Immunsystem wird aktiviert und baut das Blut im Gewebe ab. Dabei kommt es in Kontakt eben auch  mit bereits genannten Antikörpern – dem Immunsystem wird sozusagen ein Spiegel vorgehalten, das dann den Irrtum erkennt und beginnt, diese krankmachenden Antikörper abzubauen.

Dabei lernt das Immunsystem, das es auf Pollen nicht mehr reagieren muß – die Beschwerden werden stark abgeschwächt oder können sogar ganz verschwinden.

Natürlich ist diese Therapie nicht nur bei Heuschnupfen wirksam: Insbesondere chronische Erkrankungen profitieren von dieser Behandlungsoption!

Zunächst erfolgen die Injektionen 2x/Woche mit wenigen Milliliter, dabei wird langsam das Volumen gesteigert. Nach 2-3 Wochen erfolgen die Spritzen dann im wöchentlichen Abstand bis zum Beginn der Heuschnupfensaison.

 

Anmerkung: Bei der Eigenbluttherapie handelt es sich um eine Selbstzahlerleistung!